Weltraumpolizistin Oma Gurke

Zielgruppe 3. bis 6. Klasse

Bild: Stephan Lomp
Text: Patrick Wirbeleit

Manchmal muss man aufpassen, was man sich wünscht! Ja, Oma Gurke hatte gehofft, dass endlich mal was passiert. Aber die alte Dame konnte doch nicht ahnen, dass so ein kleiner Stoßseufzer sie aus ihrem Seniorenheimzimmer gleich auf den Lichtjahre entfernten intergalaktischen Handelsposten Alpha Centauri 43B versetzt, wo sie in der Rüstung einer Weltraumpolizistin auf Verbrecherjagd geschickt wird!

Weltraumpolizist BotBot kommt sich zur selben Zeit ohne seine Rüstung alt und klapprig vor. Dass es ihn ironischerweise in eine Seniorenresidenz verschlagen hat, würde dem Roboter wohl selbst dann kaum ein Lächeln abringen, wenn er auf Gefühle programmiert wäre. Oder… etwa… doch…?

In Patrick Wirbeleits und Stephan Lomps rasanter Weltraumkomödie wächst eine verzagte alte Dame inmitten einer außerirdischen Verschwörung über sich hinaus, während ein hartgesottener Kampfrobo- ter plötzlich zum alten Eisen gehört und gezwungen ist, erstmals eigenständig zu denken.

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Boris, Babette und lauter Skelette

Zielgruppe 3. & 4. Klasse

Text & Bild: Tanja Esch

Ein Haustier! Als eine Nachbarin Boris bittet, ihr Haustier Babette in Pflege zu nehmen, zögert er nicht lange. Die Sache hat nur einen Haken: Boris‘ Eltern wollen keine Tiere in der Wohnung. Er muss Babette also gut verstecken. Aber das ist weniger knifflig als die Frage, WAS für ein Tier Babette eigentlich ist? Sie ist gelb, läuft auf zwei Beinen und steht auf Fernsehen, Flips und Grusel. Das Verrückteste: Babette kann sprechen!

Seine heimliche Mitbewohnerin bringt Boris‘ Leben mächtig durcheinander. Denn Babette ist immerzu traurig. Damit sie sich wohlfühlt, muss Boris sein Kinderzimmer in die reinste Geisterbahn verwandeln! Aber wo soll er SKELETTE herbekommen?! Als Mama und Papa Babette doch entdecken und sie kurz darauf verschwunden ist, geht das Abenteuer richtig los…

Mit liebenswerten Figuren und viel schrägem Witz erzählt Tanja Esch davon, sich fremd zu fühlen und die eigene Identität und einen Platz in unserer Welt zu finden.

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Trip mit Tropf

Zielgruppe 4. bis 6. Klasse

Text & Bild: Josephine Mark

„Das ist doch jetzt alles nicht wahr!“ Was das Schicksal ihm da untergejubelt hat, ist selbst für den lässigsten Wolf eine Zumutung: Weil es ihm versehentlich das Leben gerettet hat, hat er plötzlich ein… Kaninchen am Hals. Kaninchen! Die verputzt man und gut! Wäre da nicht der Wolfskodex, der ihn verpflichtet, nun seinerseits für das Wohlergehen des kleinen Nagers zu sorgen.

Von Zumutungen kann das Kaninchen ein Lied singen, schließlich schleppt es einen lästigen Tropf und einen meterlangen Medikamentenplan durchs Leben. Diese Infusionen, die ständige Übelkeit. Und jetzt auch noch ein Wolf! Wölfe! Die verputzen einen und aus! Aber dieser Wolf ist so… anders. Und, das muss man ihm lassen, er weiß, wo’s langgeht.

Josephine Mark schickt ihre ungewöhnliche Schicksalsgemeinschaft auf einen rasanten Roadtrip mit allem, was dazu gehört: schießwütige Jäger, billige Motels, Bären, gefrierende Infusionsbeutel. Und die große Frage, ob es wirklich nur der Wolfskodex ist, der sie aneinander bindet. Ein anrührender Comicroman, der mit viel Humor und Situationskomik die eigene Krankheitsgeschichte der Autorin verarbeitet.

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ARIOL. Ein kleiner Esel wie du und ich (Band 1)

Zielgruppe: Ab 1. Klasse

Text: Emmanuel Guibert
Bild: Marc Boutavan
Übersetzung: Annette von der Weppen

Sind wir alle kleine Esel?
ein kleiner Esel wie du und ich

Ja, das sind wir. Im Zweifelsfall auch ein anderes Tier. Der erste auf Deutsch erschienen Band der in Frankreich sehr erfolgreichen Comicserie um den kleinen Esel Ariol und seine tierischen Freunde zeigt die Menagerie ungemein menschlich. Es geht um Alltagsgeschichten, die in Schule, Familie oder unter Freunden spielen und die jeder Grundschüler schon erlebt haben wird. Die kurzen Geschichten eignen sich sowohl großartig zum Selberlesen, als auch zum Vorlesen und könnten dazu führen, sich für die Ewigkeit mit dem Comicvirus zu infizieren. Neben dem Protagonisten, dem Esel Ariol, spielen ein Schwein, eine Fliege, ein Hund, ein Hahn, eine Kuh, eine Ente, ein Pferd, eine Katze und viele andere Tiere mit. Jedes mit seinen spezifischen Eigenschaften, so dass eigentlich jeder, der das Buch anschaut, sich wiederfinden müsste …

Besprechung von Anja Beduhn

Weitere Infos zum Buch und den weiteren Bänden:
www.reprodukt.com

Das unsichtbare Raumschiff

Zielgruppe: Ab 2. Klasse

Text: Patrick Wirbeleit, Andrew Matthews
Bild: Uwe Heidschötter

Hoonk! Galaktischer Probeflug mit Hindernissen
Im All ist es generell schon ziemlich dunkel. Richtig finster wird es aber, wenn du an Bord eines Raumschiffes mit Unsichtbarkeitsmodus sitzt und die zuständige Offizierin sich nicht erinnern kann, wo der Aus-Schalter sitzt.

Dies ist das Eröffnungs-Szenario von Das unsichtbare Raumschiff. Was folgt, ist ein saukomisches Weltraumdrama voller Slapstick, skurrilen Dialogen und hochgewürgten Haarbällen.

Mit ihren Kiste-Comics hatten Patrick Wirbeleit und Uwe Heidschötter die Messlatte für intelligente und charmante Kindercomics schon ziemlich hoch gehängt. Das unsichtbare Raumschiff (Heimatbasis: Kibitz Verlag, Hamburg, Erde) katapultiert die beiden nun, mit Andy Matthews aus England als Drittem Offizier, in eine neue erzählerische Galaxie. Denn diese Bildgeschichte kommt – Invisibility! Was soll man machen?! – fast vollständig ohne Bilder aus. Die Handlung wird zu 90% über Sprechblasen und Lautmalerei erzählt, der Rest der Panels bleibt so dunkelschwarz wie der Kontrollraum an Bord der Invisibility 2. Beziehungsweise der Aufzug. Oder die Kantine. Oder auch der Videoschirm, auf dem ein galaktischer Erzbösewicht Todesdrohungen ausstößt.

Ein Comic als Hörspiel zum Lesen also? Klingt schräg, funktioniert aber, im Gegensatz zum Raumschiff, total gut. Denn die drei Autoren docken mühelos bei den großen Meisterwerken der komischen Science-Fiction an, als da wären Per Anhalter durch die Galaxis, Star Wars und natürlich der lustigste Space-Desaster-Film aller Zeiten: Galaxy Quest. Sie wissen also, wie Kommunikation an Bord eines Raumschiffes funktioniert. Und was im Weltraum alles schiefgehen kann.

80 Seiten lang tapsen Käpten Bück und seine drei Besatzungsmitglieder (Offizierin Suki, Leutnant Bot und Maschinist Honk) in völliger Finsternis durch ihr brandneues Schiff und versuchen, den Unsichtbarkeitsmodus wieder auszuschalten. Und du tapst mit, trittst ihnen gelegentlich fast auf die Füße und lernst sie nach und nach richtig gut kennen. Okay, irgendwann wird klar, dass die vier nicht gerade die hellsten Sterne im Quadranten sind. Aber sie sind eine absolut liebenswerte Gurkentruppe und einer von ihnen (wer, wird nicht verraten) findet nach vielen dramatischen Wendungen (welche, wird nicht verraten) und viel „Uuuuuhhm“, „Honk!“ und „Wobwobwobwob“ einen Lichtschalter (wo, wird auch nicht verraten). So endet dieser Comic dann doch noch in Farbe. Eigentlich, denkst du jetzt, braucht man sie gar nicht unbedingt. Und dann denkst du: Wann kommt endlich die Fortsetzung?

Besprechung von Annette Huber

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ZACK!

Zielgruppe: Ab 2. Klasse

Text: Volker Schmitt
Bild: Màriam Ben-Arab

Fantasie- und temperamentvoll erzählen der Hamburger Regisseur und Autor Volker Schmitt und die spanische Zeichnerin Màriam Ben-Arab von einem beherzten Mädchen, der Suche nach dem Glück und – aye! – von einem wildschönen Piratenabenteuer:

„Bist du… ein Pirat?“ Der Mann, den Bonny laut schnarchend am Strand entdeckt, erinnert sich an nichts, nicht einmal an seinen Namen. Mit seinem struppigen Bart und dem einen Bein, soviel ist Bonny klar, muss er einfach ein Pirat sein. Und als solcher braucht er einen Namen und eine Crew! Ehe Bonnys Pirat sich’s versieht, heißt er Zack und die beiden stechen gemeinsam in See. Doch als sie den Kurs eines echten Piratenschiffs kreuzen, fallen sie Zacks altem Widersacher Augenklappenklaus in die Hände, der nichts und niemanden zu fürchten scheint – höchstens seinen Papagei. Beim Klabauterkind! Bonny ist fuchsteufelswild entschlossen, dafür zu sorgen, dass ihr Freund Zack nicht bis ans Ende seiner Tage in der Kombüse Kartoffeln schälen muss.

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Q-R-T. Der neue Nachbar

Zielgruppe: 3. bis 5. Klasse

Text & Bild: Ferdinand Lutz

Q-R-T sieht aus wie ein ganz normaler Junge, ist aber schon 122 Jahre alt. Er kommt von einem fernen Planeten, auf dem man sein Leben lang Kind bleibt. Auf der Erde nun möchte Q-R-T die Menschen und ihr seltsames Verhalten studieren. Mit seinem tollpatschigen Haustier Flummi, das jede beliebige Gestalt annehmen kann, zieht er in eine Plattenbausiedlung, umringt von neugierigen Nachbarn. Zum Glück halten die Erdlinge ihn für ein Kind – wenn auch für ein etwas merkwürdiges…
Seit 2011 können die jungen Leser von Dein SPIEGEL Q-R-T allmonatlich auf seiner Mission begleiten und mit ihm zu ergründen versuchen, warum auf der Erde Kinder zu schlecht gelaunten und zuweilen auch schlecht riechenden Erwachsenen werden. Mittlerweile gibt es 4 Bände von Q-R-T – denn Q-R-T macht einfach Spaß!

Weitere Infos zum Buch:
https://www.reprodukt.com/programm/serien/q-r-t/

Ulf und das Rätsel um die Neue

Zielgruppe: 3. & 4. Klasse

Text & Bild: Tanja Esch

„Ulf, wir haben EINMAL einen richtigen Fall! Und du willst nicht ermitteln?!“ Tita, Otto und Heiko verstehen die Welt nicht mehr. Gemeinsam mit Ulf klären sie Verbrechen aller Art auf. Na ja, das würden sie jedenfalls gern. Aber was nützt die beste Detektivbande, wenn es an der Schule weder Bösewichte noch den kleinsten sonderbaren Vorfall gibt?! Das ändert sich schlagartig, als die Neue in ihre Klasse kommt: Uli. Ist die komisch! Voll verdächtig! Wenn das nicht das spannende
Geheimnis ist, auf das sie gewartet haben! Nur Ulf findet das Spionieren irgendwie doof: Uli ist doch eigentlich ganz nett. Aber dann machen sie bei ihren Nachforschungen eine unglaubliche Entdeckung … Eine Gruppe liebenswerter Juniordetektiv:innen, ein Fall, der zusehends skurrilere Wendungen nimmt und charmant-farbenfrohe Zeichnungen – Tanja Esch serviert ihren jungen Leser:innen ein Abenteuer voller Spannung und trockenem Witz.

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Gorm Grimm. Groß, Stark, Hungrig

Zielgruppe: 3. bis 6. Klasse

Text: Patrick Wirbeleit / Bild: Kim Schmidt

Neue Freunde sind toll. Aber wenn dir plötzlich ein waschechter Wikinger am Rockzipfel hängt – groß, immer hungrig und… na ja… nicht besonders helle – , dann hast du ein Problem! Aber wer sagt denn, dass Probleme keinen Spaß machen können? Gut, Julius hat vielleicht nicht immer Spaß, seit Gorm Grimm in sein Leben geplatzt ist. Denn der stellt sich manchmal an wie der erste Mensch! Und auch für den stolzen Wikinger ist die Begegnung mit Autos, Schraubverschlüssen
und dem Stubenhocker Julius kein reines Vergnügen. Aber du, du wirst mächtig Spaß an den verrückten Abenteuern der ungleichen Freunde haben! (Und viele hundert Jahre vor unserer Zeit freuen sich auch die Wikinger – darüber, dass sie Gorm Grimm endlich los sind!)

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